22. Mai 2025
Das Auto bis zum Limit mit Futter und Sachspenden beladen, sind Renate und ihre Beifahrerin Corina heute Vormittag losgefahren Richtung Ulcinj, wo sie am Freitag im Laufe des Nachmittages eintreffen werden.



Und natürlich werden sie in 1 Woche nicht leer heimfahren.
An Board werden die folgenden 7 Hunde sein, die bei uns auf Pflegestellen in der Schweiz in ihr neues Leben starten.







Am Sonntag, 18. Mai 2025 war es soweit.
Unser 3. Heart-for-Montis Hundetreff fand statt.
Der Wettergott meinte es wiederum gut mit uns und so konnten wir den Nachmittag auf dem Gelände der Hundeschule Claudia Helbing in Wila (Schweiz) mit unseren ehemaligen 4-beinigen Schützlingen und ihren 2-beinigen Besitzern bei schönstem Wetter geniessen.
Es war ein superschöner und entspannter Nachmittag mit tollen Menschen und tollen Hunden – kurzum ein voller Erfolg.
Wir erhielten bisher nur positives Feedback und freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Danke sagen möchten wir Magdalena Bolli für die feinen kulinarischen Snacks, Andrea Bergamini und Mike Kunz für die Hilfe beim Auf- und Abbau.
Und natürlich allen unseren Gästen, die so super «Hundeeltern» für unsere Montis sind –
ohne Eure Unterstützung würde es nicht funktionieren.
Das OK Team: Renate, Laura und Erna
Nachfolgend einige erste Impressionen vom Event








































April 2025
Die Rettung der Drei: Eine Geschichte von Hoffnung und neuen Anfängen und einem Happy End?
Wie drei ausgesetzte Welpen eine zweite Chance erhielten: Cosmo, Colin und Conny
Es war ein kalter, regnerischer Morgen im Oktober 2024 als unser Verein einen Notruf erhielt. Corina und ihr Partner waren mit dem Wohnmobil im Norden von Montenegro gerade auf der Durchreise nach Albanien. Der Anblick, der vielen herrenlosen Hunde, darunter kleine Welpen ohne Mutter, machten die beiden Schweizer Touristen recht fassungslos. Sie machten sich auf die Suche nach Hilfe und fanden uns im Internet. Corina und ihr Partner waren so verzweifelt, angesichts des x-fachen Tierleids und der empfundenen Ohnmacht, dass sie Montenegro nach nur kurzer Zeit wieder verließen und ihre Reise in Kroatien und Italien fortsetzten.
Wir telefonierten am nächsten Tag. Mit den gemachten Fotos der Welpen und der Standortbeschreibung beschlossen wir gemeinsam, nichts unversucht zu lassen, um zumindest die kleinen Welpen zu finden. Die Schwierigkeit ergab sich vor allem auch deshalb, weil unser Verein sich aus Kapazitätsgründen nur auf die Stadt Ulcinj und Umgebung konzentriert. Wir haben schlichtweg im Norden von Montenegro keine Kontakte, auf deren Hilfe wir zählen konnten.
Unsere Freundin in Ulcinj schickte die Fotos und Standortbeschreibung via den diversen Facebook Gruppen durchs Netz. Und glücklicherweise fand sich eine hilfsbereite Dame in Zabljak, die die Strassen nach den Welpen absuchte und sie schliesslich auch fand. Jedoch nur Zwei! Kurzerhand sicherte sie die beiden Welpen in einem Garten, mit der Bitte sie sofort abzuholen. Nun musste noch jemand gefunden werden, der kurzfristig an einem Sonntag den Transport quer durch Montenegro unter die Reifen nahm. Schlussendlich war es wieder unser Freund Lazar, der die Reise auf sich nahm und sie in die Sicherheit der Auffangstation brachte.
Schon am nächsten Tag wurden Cosmo und Colin, wie wir die kleinen Rüden nannten, bei Tierarzt untersucht, entwurmt, gechipt und geimpft. Nur eine Woche später dann der Schock. Der kleine Cosmo erkrankte an Parvovirose. Da die ersten Symptome von der Pflegerin sofort erkannt wurden, konnte Cosmo durch den Tierarzt gerettet werden. Nach einer Woche Intensiv-Betreuung in der Tierklinik konnte Cosmo gesund entlassen werden.
Und dann kam Conny.
Am 2. Januar 2025 erhielten wir eine Nachricht, dass ein junger Hund verletzt mit Schmerzen aufgefunden worden war. Wiederum Touristen hatten den kleinen Hund zu sich ins Feriendomizil genommen und suchten nach Hilfe, nach dem der lokale Tierarzt zur Einschläferung geraten hatte, da es sich ja nur um einen Strassenhund handelte. Es war augenscheinlich, dass es sich um den dritten Welpen handelte, den wir schon Ende Oktober gesucht hatten. Für uns war klar, dass wir den dritten Welpen nun nicht im Stich lassen konnten. Glücklicherweise waren Freiwillige bereit, den verletzten Hund in die Hasvet Tierklinik in Podgorica zu bringen. Dort stellte man fest, dass Conny wohl durch einen Autounfall schwer verletzt worden war. Die Hüfte war ausgekugelt. Die Tierärzte operierten Conny und nach einer Heilungsphase fanden wir eine private Pflegestelle, wo sich Conny weiter erholen konnte.
Mittlerweile haben alle drei Hunde alle Bedingungen erfüllt (sprich Impfungen, Titertest, Wartezeit) um bald zu uns in die Schweiz reisen zu dürfen. Von hier aus suchen wir dann geeignete Familien, die die Rettung der drei fröhlichen Junghunde erst komplett machen



März 2025
Liebe Tierfreund*innen, helfen Sie uns, die Lebensqualität von Giselle wieder herzustellen!
Unsere Hündin Giselle, die seit einiger Zeit behindert ist, benötigt dringend zwei Operationen und in der Folge auch Physiotherapie.
Die Situation:
Giselle ist eine noch junge Hündin, die im Jahr 2023 in unserem Kastrationsprogramm teilgenommen hat. Da Giselle sich einem Ortsteil von Ulcinj aufhielt und dort von den Anwohnern respektiert und auch versorgt wurde, kam sie nach der Kastration wieder auf ihren Platz zurück. Einige Zeit später meldeten sich die Anwohner bei unserer Freundin vor Ort und beklagten, dass Giselle nicht mehr laufen könne.
Es folgten diverse Untersuchungen bei verschiedenen Tierärzten. Schlussendlich veranlassten wir sogar eine Computertomografie in Serbien. Gemeinsam mit einem Spezialisten der Orthopädie ergab sich die Diagnose, dass bei Giselle sowohl der Oberschenkelknochen als auch der Unterschenkelknochen verdreht sind und das beidseits an den Hinterläufen. Wir haben nach langem Hin und Her beschlossen, diese doch schwierigen, wenn auch sehr teuren OPs bei einem Spezialisten in der Schweiz durchführen zu lassen, da wir hier die sicher notwendigen Physio-Therapien und die schonende Haltung im Haus garantieren können. Dies, um eben die bestmöglichen Heilungschancen für Giselle herauszuholen. In Montenegro würde nur der Tod auf sie warten.
Momentan kann Giselle nicht mehr als 200 Meter am Stück laufen. Dann lässt sie sich fallen und man muss sie tragen. Zum Glück lässt sich Giselle überall anfassen und streicheln. Sie ist sehr lieb und den Menschen zugewandt und- abgesehen von ihrer Behinderung – eine sehr lebensfrohe, aktive Hündin.
Die Kosten für diese Operation übersteigen jedoch unsere finanziellen Möglichkeiten bei Weitem. Wir haben für Giselle schon etwas auf die Seite gelegt. Wir rechnen doch realistisch mit hohen Kosten für beide Operationen der Hinterläufe. Für unseren kleinen Verein ist das eine immense Summe.
Wir bitten Sie herzlichst um Ihre Unterstützung, damit Giselle die notwendige medizinische Versorgung erhalten kann. Jeder Beitrag, egal wie klein, bringt uns einen Schritt näher zu dem Ziel, Giselle wieder ein schmerzfreies und glückliches Leben zu ermöglichen.



Februar 2025
„Good News“ unsere Handelsbewilligung wurde vom Veterinäramt des Kantons Zürich um weitere 10 Jahre verlängert.

Januar 2025
Kaum hat das neue Jahr begonnen, sind auch schon die ersten Notfälle da..
Conny (Conner)
geb. Juni 2024
Im Oktober entdeckten Schweizer Touristen in Zabljak mitten in der Wildnis herrenlose Welpen und haben uns um Hilfe angefragt. Azra hat umgehend jemanden auf die Suche nach den 3 Welpen in Zabljak geschickt. Gefunden wurden aber nur zwei, nämlich Cosmo und Colin. Lazar hat die beiden dann in Zabljak abgeholt.
Die Schweizer Touristen haben sämtliche Kosten für beide übernommen. Anders wäre uns diese Rettungsaktion nicht möglich gewesen. Cosmo erkrankte dann noch an Parvo, überstand die Krankheit aber durch schnelle Hilfe in der Tierklinik.
Jetzt, 2 ½ Monate später, wurde Conny erst gefunden, vom Auto angefahren und verletzt. Klar für uns, dass wir auch dem dritten Geschwister helfen mussten.
Conny (Sie erhielt zunächst den Namen Conner, da wir nicht wussten, welches Geschlecht der Welpe hatte) wurde nach Podgorica in die neue Tierklinik Hasvet gebracht. Dort wurde sie geröngt und untersucht.
Am Montag Nachmittag (6.1.2025) wurde Conny operiert (Fermurkopfresektion) und gleichzeitig auch kastriert. Auch diese hohen Tierarztkosten wurden von den Schweizer Touristen übernommen. Vielen herzlichen Dank dafür.
Nun darf Conny sich bei einer Tierschützerin von den Operations Strapazen erholen.










Silvia
English Setter Hündin
Eine sehr aktive Tierschützerin hat uns um Hilfe gebeten. Sie hat eine humpelnde Setter Hündin entdeckt, die ihren Hinterlauf nicht benutzt.
Heart for Montis hat Hilfe zugesagt. Daraufhin hat die Tierschützerin die Hündin gesucht und nach Tagen auch gefunden. Sie nannte sie Silvia.
Silvia wurde zur Abklärung zum Tierarzt gebracht. Aufgrund des Röntgenbildes vermutet die Tierärztin einen alten Bruch, der in der Fehlstellung verknöchert ist und keine Schmerzen mehr verursacht. Wir werden Silvia dennoch für eine Zweitmeinung einem orthopädischen Tierarzt vorstellen
Wir haben uns entschlossen, Silvia in eine Pension bringen zu lassen. Denn Silvia hat mit ihrer Behinderung keine Chance darauf von ihrem ehemaligen Besitzer wieder aufgenommen zu werden. Sie ist wertlos geworden. Zudem ist sie nicht gechipt und somit auch nicht registriert. Wir werden Silvia nicht hängen lassen. Silvia ist Settertypisch sehr anhänglich und lieb.
Die Pensionskosten betragen 70.- EUR pro Monat. Die weiteren Tierarztkosten sind momentan noch nicht absehbar. Impfungen und Tollwut-Titertest werden ca. CHF 170.- betragen.
Für diese Hilfen, die wir einzelnen Tieren gewähren können, sind auch wir auf Spenden angewiesen.
Wer möchte der verletzen Silvia helfen?






